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Hobbyfunk-News


09. 02. 2007

BNetzA: "Außenstehende" sollen bei Amateurfunk-Prüfungen helfen

Amateurfunkprüfungen sollen in Zukunft verstärkt mit Hilfe von "außenstehenden" Personen durchgeführt werden. Das haben Vertreter des Wirtschaftsministeriums und der Bundesnetzagentur bei einem Gespräch am 14. Dezember 2006 beschlossen.

Die Bundesnetzagentur soll bis zum Jahresende 2007 ein Konzept zur grundsätzlichen Neugestaltung der Durchführung von Amateurfunkprüfungen erarbeiten. Erste Ideen dazu sollen bereits Ende März 2007 vorgestellt und diskutiert werden.

Durch die Mitwirkung von "Außenstehenden" bei der Durchführung von Amateurfunkprüfungen erhofft sich die Behörde Kosteneinsparungen. Sie weist darauf hin, dass die Prüfungen trotz der relativ hohen Gebühren bisher nicht kostendeckend waren.

Die Behördenvertreter haben außerdem über eine neue Amateurfunk-Einsteigerklasse und die mögliche Freigabe von Mittelwellen-Frequenzen für den Amateurfunk diskutiert. Konkrete Ergebnisse liegen dazu noch nicht vor.

- wolf -

 

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