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Zusammenarbeit: Tagesordnungsvorschlag von DFA und India Fox

Die CB-Funk-Verbände DFA und die India Fox haben dem DAKfCBNF den Entwurf einer "vorläufigen Tagesordnung" übersandt. Es geht dabei um Gespräche, die eine mögliche Zusammenarbeit der beiden Verbände mit dem DAKfCBNF zum Ziel haben (wir berichteten).

Das Schreiben von DFA und India Fox hat folgenden Wortlaut:

Vorläufige Tagesordnung zu einer Besprechung der Verbände DFA e.V., India Fox e.V. und DAKfCBNF e.V.

1) Einigung über einen Schriftführer (für Protokoll)

2) Teilnehmer der Besprechung

3) Erörterung über die Möglichkeit einer Zusammenarbeit, welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden

4) Wie soll die Zusammenarbeit durchgeführt werden

5) Runder Tisch CB-Funk

6) Abstimmungsverhältnis der Verbände

7) Kosten

8) Wer soll die Ergebnisse des Runden Tisches, an die maßgebenden Stellen weiterleiten

9) Wie oft soll der Runde Tisch stattfinden im Jahr

10) Wer erstellt die Einladungen

Diese Tagesordnung wurde von der DFA und India Fox erstellt. Als Versammlungsort wurde nach wie vor in Neustadt/Hessen festgelegt. Als Termin erste oder zweite Woche im Juli. (Sonntag)

Harald Westermann
Dieter Löchter

maschinelle Unterschrift ist rechtsgültig

Der Beauftragte des DAKfCBNF, Franz Ahne, antwortete darauf am 22.06. wie folgt:

Betr.: Vorgespräch

Hallo Harald,
hallo Dieter,

für die Zusendung der Vorschläge für eine Tagesordnung bedanke ich mich. Einigen Punkten kann sofort zugestimmt werden, einige bedürfen noch der Klärung.

Nachdem in früheren Schreiben der DFA eine Mitarbeit (Mitgliedschaft) abgelehnt wird, brauchen wir über den Punkt (Delegierte als Bezirksvertretung oder Bundesverband mit einer Stimme und jährlichem Beitrag von z.Z. DM 50.-- je Delegierter) nicht mehr reden.

Es geht also nur noch um die Gespräche über eine Zusammenarbeit. Nun zu meinen Vorschlägen für die Tagesordnung:

Punkt 1: ist wichtig, aber darauf möchte ich später noch zurückkommen.

Punkt 2: auch dieser Punkt später

Punkt 3: gegenseitige Offenlegung, ich denke dabei, wenn z.B. Firmen gemeinsam was bauen und dabei zusammenarbeiten: finanzielle Stärke, wieviel Arbeitskräfte (Mitglieder), Verteilung der Stimmen, Höhe der Mittel, die jeder in das Projekt einbringt usw.

Punkt 4: abfassen des Gesprächsprotokolls in dem dann die gegenseitigen Rechte und Pflichten niedergelegt sind über die man sich geeinigt hat. Im Bedarfsfalle aber auch die Punkte, über die keine Einigung erzielt werden konnte und weiteren Klärungsbedarf erfordern.

Punkt 5: Der Name ist zweitrangig, wichtig ist, daß tatsächlich aktiv zusammengearbeitet und die Öffentlichkeit nach der Information der eigenen Mitglieder, über die Zusammenarbeit regelmäßig informiert wird.

Punkt 6: siehe Punkt 3

Punkt 7: siehe Punkt 3

Punkt 8: in jedem Fall muß diese Person folgende Voraussetzungen mitbringen: Sach- und Fachkunde, eventuell schon bei bestimmten Stellen akkreditiert, nicht zu weit von den Besprechungsorten entfernt sein, englisch Verstehen und sprechen können. Und natürlich von der Gemeinschaft geschickt werden. Das sind einige Vorschläge von mir.

Punkt 9: zweimal jährlich oder häufiger bei Bedarf, wenn aktuelle Entscheidungen anliegen.

Punkt 10: der durchaus wechselnde jeweilige amtierende Vorsitzende, Versammlungsleiter, Leiter, chairman oder wie man ihn auch nennen möchte.

Nun weitere Bemerkungen von mir:

Zu Punkt 3: nachdem alles auf einer (Bundes)Ebene sich abspielen soll, ich beziehe mich auf die letzten Schreiben der DFA und auch diverser Meinungseinspielungen im öffentlichen Funkforum, sollte jeder eine Stimme haben und auch jeder einen Beitragsanteil zahlen. Das Stimmrecht hat zu ruhen solange der Beitrag/die Umlage nicht bezahlt wurde, das gilt auch für die Bekanntgabe von Ergebnissen von Gesprächen mit Politik, Verwaltung und Normung an diesen Partner.

Für Ausgaben zu Gesprächen, Sitzungen bei Normung, Verwaltung und Politik, deutschland- und europaweit fallen jährlich etwa DM 10.000.-- an Kosten an, die dann zu gleichen Teilen aufgeteilt werden.

Zu Punkt 2: und 3: um, da eine Mitarbeit (Mitgliedschaft) abgelehnt wird und Zusammenarbeit gewünscht wird, schlage ich die Mitarbeit bei der Normung (DKE) vor. Zur Vorstellung der DFA und IF bei DKE habe ich mit DKE Kontakt aufgenommen. Bei Zustimmung der DFA und IF würde dann von DKE eine Einladung zu einer ad hoc erfolgen. Hier könnten auch weitere Gespräche über die Zusammenarbeit erfolgen. Räume und Schriftführer wären dann vorhanden. Das Protokoll könnte dann auch gleich gegenzeichnet werden und würde jedem Beteiligten ausgehändigt.

Dadurch würde allerdings der von DFA und IF vorgeschlagene Versammlungsort entfallen, wie auch der geplante Termin.

Bei Zustimmung zu meinen Vorschlägen (Punkt 2 und 3), werde ich bei DKE die entsprechenden Vorbereitungen einleiten.

Mit freundlichen Grüßen
Franz (DAF999)

(Ende des Zitats)

 

Die Inhalte veröffentlichter Dokumente spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.


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